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Du stehst vor der Wahl zwischen Softdarts und Steeldarts?

Diese Entscheidung bestimmt dein gesamtes Dart-Erlebnis.

Viele Anfänger wählen das falsche System und ärgern sich später über unpassende Dartboards, falsche Pfeile oder fehlende Spielmöglichkeiten.

Hier erfährst du alle wichtigen Unterschiede!

Die Dartpfeile: Der offensichtlichste Unterschied

Der Hauptunterschied liegt in den Dartpfeilen selbst. Steeldarts haben metallische Spitzen aus gehärtetem Stahl, die sich in das Dartboard bohren. Diese Spitzen sind scharf und etwa 32-41mm lang.

Softdarts hingegen verwenden Kunststoffspitzen, die deutlich stumpfer und sicherer sind. Diese Spitzen sind meist 12-15mm lang und werden in elektronische Dartboards gesteckt, nicht gestochen.

Die Gewichtsunterschiede sind ebenfalls beträchtlich. Steeldarts wiegen typischerweise zwischen 18-50 Gramm, während Softdarts nur 12-20 Gramm schwer sind.

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Dartboards: Elektronik gegen Tradition

Steeldart-Boards

Das klassische Steeldart-Board besteht aus Naturfasern wie Sisal oder Kork. Diese Boards sind langlebiger und bieten das authentische Dart-Gefühl. Die Löcher schließen sich nach dem Herausziehen der Pfeile wieder.

Du musst bei Steeldarts selbst zählen und die Punkte notieren. Das gehört zur Tradition dazu und fördert die Kopfrechnung.

Electronic Dartboards

Softdart-Boards sind elektronische Geräte mit Kunststoffsegmenten. Sie zählen automatisch mit, zeigen verschiedene Spielvarianten an und können sogar Sounds abspielen.

Diese Boards sind perfekt für Anfänger, da sie das Rechnen abnehmen. Allerdings sind sie anfälliger für Defekte und benötigen Strom.

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Spielregeln und Punktesystem

Beide Systeme verwenden grundsätzlich dieselben Spielregeln, aber es gibt wichtige Unterschiede:

  • Steeldarts: Traditionelle Regeln, Abwurfentfernung 2,37m
  • Softdarts: Oft vereinfachte Regeln, Abwurfentfernung 2,44m
  • Elektronische Boards bieten zusätzliche Spielvarianten
  • Steeldarts fokussiert sich meist auf 501 und Cricket

Sicherheit: Ein entscheidender Faktor

Softdarts sind deutlich sicherer, besonders wenn Kinder mitspielen. Die stumpfen Kunststoffspitzen können keine schweren Verletzungen verursachen.

Steeldarts erfordern mehr Vorsicht. Die scharfen Spitzen können bei unsachgemäßem Umgang Verletzungen verursachen. Auch herunterfallende Pfeile stellen ein Risiko dar.

Für Familien mit kleinen Kindern sind Softdarts meist die bessere Wahl.

Kosten: Anschaffung und Unterhalt

Anschaffungskosten

Elektronische Dartboards kosten initial mehr (80-300€) als klassische Steeldart-Boards (30-150€). Dafür sparst du dir bei Softdarts die Tafel zum Punktezählen.

Folgekosten

Bei Softdarts musst du regelmäßig die Kunststoffspitzen ersetzen, da sie brechen können. Diese kosten etwa 5-10€ pro 100 Stück.

Steeldart-Spitzen halten praktisch ewig, aber das Board nutzt sich über Jahre ab und muss ersetzt werden.

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Wo kannst du spielen?

Steeldarts findest du in traditionellen Kneipen und Dart-Vereinen. Hier herrscht oft eine besondere Atmosphäre mit ernsterem, wettkampforientiertem Spiel.

Softdarts sind in modernen Dart-Bars und Spielhallen verbreitet. Diese Locations sind oft familienfreundlicher und lockerer.

Für zuhause eignen sich beide Systeme, wobei Softdarts durch die geringere Lautstärke nachbarschaftsfreundlicher sind.

Fazit: Welches System passt zu dir?

Wähle Steeldarts, wenn du traditionelles Dart-Feeling suchst, in Vereinen spielen möchtest oder Wert auf Langlebigkeit legst.

Entscheide dich für Softdarts, wenn Sicherheit wichtig ist, du automatisches Zählen bevorzugst oder hauptsächlich zuhause spielst.

Beide Systeme haben ihre Berechtigung – deine persönlichen Prioritäten entscheiden, welches besser zu dir passt.

Lina ist eine enthusiastische Dartspielerin, die die Präzision und Strategie dieses Sports in ihren Artikeln hervorhebt. Sie bietet wertvolle Einblicke und Tipps, die sowohl Anfänger als auch fortgeschrittene Spieler nutzen können. Linas Motto: „Darts ist nicht nur Zielen, es ist ein Spiel der Konzentration.“